Bewertung der Hautbarrierefunktion

MDR-Zulassung derzeit in Arbeit. Die Anwendung ist daher derzeit noch ausschließlich im Rahmen klinischer Studien möglich.

Die Indikation

Die Bedeutung der Hautbarriere für die Entwicklung, Charakterisierung und Behandlung einer Reihe von Erkrankungen, wie Asthma, Neurodermitis, chronischer Rhinosinusitis, allergischer Rhinitis, Ösophagitis oder Kolitis rückt zunehmend ins Bewusstsein der Medizin. Die ersten Studien weisen darauf hin, daß Nevisense in der Lage sein könnte, den Arzt frühzeitig und zuverlässig bei Messung und Beurteilung der Hautbarrierefunktion zu unterstützen.

Welche Möglichkeiten bietet SciBase beim Testen der Barrierefunktion der Haut?

Im Rahmen von Forschungsarbeiten wurde das EIS-System Nevisense (Electrical Impedance Spectroscopy) von SciBase in einem neuen klinischen Bereich untersucht, und zwar zur Diagnostik barrierebedingter Hautstörungen. Aufbauend auf ersten Arbeiten von Stig Ollmar und SciBase im Bereich der Neurodermitis vor über einem Jahrzehnt, wurden Untersuchungen zur Bewertung der Hautbarrierefunktion durchgeführt.

Ziel dieser Untersuchungen war es, eine Methode zur In-Vivo-Bewertung der epidermalen Barrierefunktion der Haut zu etablieren, um diese als diagnostisches Instrument für barrierebedingte entzündliche Erkrankungen der Haut wie atopischer Dermatitis zu verwenden. Eine Studie mit dem Titel “Direct assessment of skin epithelial barrier by electrical impedance spectroscopy“ (“Direkte Beurteilung der Hautepithelbarriere durch elektrische Impedanzspektroskopie“) wurde in der Zeitschrift Allergy, European Journal of Allergy and Clinical Immunology, veröffentlicht und kommt zu dem Schluss, dass sich die elektrische Impedanzspektroskopie sehr gut als schnelles und zuverlässiges Diagnosewerkzeug zur Erkennung von Störungen der Hautbarriere eignen kann.

Die Studie zeigt ein klares Potenzial für die Verwendung von Nevisense bei der routinemäßigen klinischen In-Vivo-Bewertung der Barrierefunktion und der Untersuchung barrierebedingter Störungen. Entwicklungsziel für Nevisense in diesem Indikationsbereich ist ein Gerät, welches verwendet werden kann, um schnell und einfach in einer normalen klinischen Umgebung die Barrierefunktion der Haut im Hinblick auf das Ansprechen auf Behandlungsmethoden, sowie zur Früherkennung von Patienten mit Hautbarriere-Defekt, beurteilen zu können.

Die Früherkennung bei Babys mit Hautbarriere-Defekt schon vor Beginn einer ausgeprägten atopischen Dermatitis ist mit herkömmlichen Mitteln derzeit nur schwer möglich. Bei frühzeitiger Erkennung mittels EIS könnten diese Patienten in Hautbarriere-Schutzprogramme aufgenommen werden, um die Entwicklung einer atopischen Dermatitis zu verlangsamen oder gänzlich zu verhindern.

Barrierefunktion
der Haut

MDR-Zulassung derzeit in Arbeit. Die Anwendung ist daher derzeit noch ausschließlich im Rahmen klinischer Studien möglich.

Die Medizin spricht der Bedeutung der Hautbarriere für die Entwicklung, Charakterisierung und Behandlung einer Reihe von Erkrankungen eine zunehmende Rolle zu. Barrieredefekte wurden im Zusammenhang mit Neurodermitis, Asthma, chronischer Rhinosinusitis, allergischer Rhinitis, Ösophagitis und Kolitis berichtet. Dabei ist die Atopische Dermatitis (AD) ist die häufigste, komplexeste chronisch entzündliche Hauterkrankung.

Die Indikation

Die Bedeutung der Hautbarriere für die Entwicklung, Charakterisierung und Behandlung einer Reihe von Erkrankungen, wie Asthma, Neurodermitis, chronischer Rhinosinusitis, allergischer Rhinitis, Ösophagitis oder Kolitis rückt zunehmend ins Bewusstsein der Medizin. Die ersten Studien weisen darauf hin, daß Nevisense in der Lage sein könnte, den Arzt frühzeitig und zuverlässig bei Messung und Beurteilung der Hautbarrierefunktion zu unterstützen.

Die Indikation

Atopische Dermatitis betrifft mehr als 10% der Weltbevölkerung, 80% der Betroffenen sind Kinder iSäuglingsalter. Die Breite der möglichen Anwendungen ist sehr hoch – Erkrankungen wie Ekzeme, Nahrungsmittelallergien, Asthma sowie einige Magen-Darm-Erkrankungen werden von Störungen der Barrierefunktion beeinflusst.

Im Rahmen von Forschungsarbeiten wurde das EIS-System Nevisense (Electrical Impedance Spectroscopy) von SciBase in einem neuen klinischen Bereich untersucht, und zwar zur Diagnostik barrierebedingter Hautstörungen. Aufbauend auf ersten Arbeiten von Stig Ollmar und SciBase im Bereich der Neurodermitis vor über einem Jahrzehnt, wurden Untersuchungen zur Bewertung der Hautbarrierefunktion durchgeführt.

Ziel dieser Untersuchungen war es, eine Methode zur In-Vivo-Bewertung der epidermalen Barrierefunktion der Haut zu etablieren, um diese als diagnostisches Instrument für barrierebedingte entzündliche Erkrankungen der Haut wie atopischer Dermatitis zu verwenden. Eine Studie mit dem Titel “Direct assessment of skin epithelial barrier by electrical impedance spectroscopy“ (“Direkte Beurteilung der Hautepithelbarriere durch elektrische Impedanzspektroskopie“) wurde in der Zeitschrift Allergy, European Journal of Allergy and Clinical Immunology, veröffentlicht und kommt zu dem Schluss, dass sich die elektrische Impedanzspektroskopie sehr gut als schnelles und zuverlässiges Diagnosewerkzeug zur Erkennung von Störungen der Hautbarriere eignen kann.

Die Studie zeigt ein klares Potenzial für die Verwendung von Nevisense bei der routinemäßigen klinischen In-Vivo-Bewertung der Barrierefunktion und der Untersuchung barrierebedingter Störungen. Entwicklungsziel für Nevisense in diesem Indikationsbereich ist ein Gerät, welches verwendet werden kann, um schnell und einfach in einer normalen klinischen Umgebung die Barrierefunktion der Haut im Hinblick auf das Ansprechen auf Behandlungsmethoden, sowie zur Früherkennung von Patienten mit Hautbarriere-Defekt, beurteilen zu können.

Die Früherkennung bei Babys mit Hautbarriere-Defekt schon vor Beginn einer ausgeprägten atopischen Dermatitis ist mit herkömmlichen Mitteln derzeit nur schwer möglich. Bei frühzeitiger Erkennung mittels EIS könnten diese Patienten in Hautbarriere-Schutzprogramme aufgenommen werden, um die Entwicklung einer atopischen Dermatitis zu verlangsamen oder gänzlich zu verhindern.